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CCSCCE | KOMPETENZZENTRUM FÜR SUPPLY CHAIN & CIRCULAR ECONOMY

Das Kompetenzzentrum versteht sich als Drehscheibe zwischen Forschung und Lehre einerseits, sowie Wirtschaft, Politik und Institutionen andererseits, mit dem Ziel der Erarbeitung einer umfassenden und ganzheitlichen Sicht der physischen und digitalen Supply Chain.

Im Spannungsfeld von Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung liegt das Interesse an einer holistischen Betrachtung der Verletzbarkeit der Supply Chain und seiner Netzwerke (Basis-, Versorgungs- und Public Netzwerke) als Summe der primären-  und Hilfsprozesse (insbesondere Lagerung und Transport von Waren, Informationen und Geld) unter Berücksichtigung der Einbettung in transnationale und internationale Versorgungssysteme (Energie, Rohstoffe, Lebensmittel, medizinische Verbrauchsgüter, Informationen, etc.), die durch politische, rechtliche, ökonomische, zivile, technische, sowie Natur-/Biologische und Umweltereignissen,  „man-made“ und „non man-made“ zu Unterbrechungen und Engpässen in der Versorgung führen können.

Die Entwicklung von risikoreduzierenden Strategien und Resilienz Strategien bedürfen Innovationen bei qualitativen und quantitativen Konzepten, Modellen, Methoden und Werkszeugen im Bereich Risk Assessment sowie Modeling und Simulation, um den Grad der erforderlichen Resilienz (Bevorratung, Eigenfertigung, Rohstoffselbstversorgung) auf staatlicher und unternehmerischer Ebene festzustellen.

Technologien im Supply Chain haben zunehmend eine strategische Bedeutung als Backbone der Optimierung der Lieferketten um Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Dazu sollen Technologien (z.B. DLT/Blockchain) oder Anwendungen für die Supply Chain Prozesse identifiziert werden, insbesondere die zur Synchronisation innerhalb und zwischen den Lieferketten, vom Rohstoff-Lieferanten bis zum Endkunden, erforderlich sind.

Der Beachtung der Nachhaltigkeit der Supply Chain (ökologische-, ökonomische- und soziale Aspekte, als Abkehr vom 1 Kriterium Konstruktionsprinzip der minimal möglichen Kosten) und damit der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) sowie steady state economy ist ein weiterer wichtiger und integrierter Bestandteil des Tätigkeitsbereiches.

Die Aufgaben des Kompetenzzentrums sind: 

  • Positionieren des Kompetenzcenter als sichtbare, zugängliche, verlässliche und glaubwürdige Quelle für Informationen zum Thema Supply Chain.
  • Methodenentwicklung zur und Analyse von Bedrohungen, Verletzbarkeiten sowie Entwicklung von Resilienz Strategien
  • Identifizieren von (neuen) Technologien sowie Evaluierung für Supply Chain Anwendungen
  • Entwicklung von Konzepten zur Circular- / Steady State Economy.
  • Erarbeiten und verbreiten von best practice auf wissenschaftlicher Basis durch forschen, publizieren und organisieren/teilnehmen an Kongressen, Symposien, Seminaren sowie der „Science Cloud“

Kompetenzzentrum-Verantwortung:

Mag. Stefan BLACHFELLNER
Leiter des Kompetenzzentrums

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