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IKT2018 | GESAMTRÜCKBLICK AUS SICHT DES ZRK

 

 

Die IKT2018, die internationale Informations- & Kommunikations-Technologie-Sicherheitskonferenz, die jährlich vom Abwehramt des Öst. Bundesheeres organisiert wird, ist am 17. Oktober 2018 mit großen Erfolg abgeschlossen worden. Das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement war mit einem Workshop und einer Keynote-Session sowie mit einem Informations-Corner aktiv am Gelingen der Konferenz beteiligt.

 

Das Team des ZRK bei der IKT2018 (vlnr): Jochen Ressel (Kommunikation), Armin Vogl (Fachbereich Mitgration), Andreas Peer (ASGARD-Projektmanager), Univ.-Prof. DDr. Gerald Quirchmair (Vorstandsmitglied), Franz Rauchbauer (GF, Multicont & ZRK-Partner), Alexander Meierhofer (Business Development), DI Johannes Göllner MSc (Vorstandsvorsitzender)

 

 

Der von ZRK organisierte ASGARD-Workshop bei der IKT2018 stand unter dem Motto „Cyber and Big Data-Analysis“. In der von Jochen Ressel moderierten Präsentations- und Diskussions-Session zeigte ASGARD-Koordinator Juan Arraiza (VICOM, Spanien), welche Datenquellen vorhanden und wie sie inkludiert werden können und wie der Stand des Projektes aktuell ist. Armin Vogl (BMI) und Andreas Peer (ZRK) zeigten daraufhin die Testversion für Österreich und machten die im Rahmen des Projekts zu bearbeitende Datenmenge bewusst. Welche Tools zur Datenbeschaffung dabei zur Verfügung stehen und nutzbar gemacht werden, zeigte Refiz Duro vom AIT. Den Abschluss der Session erfolgte durch Joachim Klerx (AIT), der nach der Data-Acquisition, dem Data-Processing mit der Knowledge Exploitation – der Datenauswertung – die Session abrundete. ZRK-Präsident Brigadier a.D. Norbert Fürstenhofer zeigte sich in seinen zusammenfassenden Worten begeistert über den Projektfortschritt und unterstrich auf der Basis seiner umfassenden militärischen Erfahrung, wie wesentlich ASGARD als technologische Schnittstelle im Rahmen der Katastrophenvorbeugung und -bewältigung ist.

 

Darüber hinaus thematisierte das ZRK-Zentrum für Risiko- & Krisenmanagement die Bedeutung des Supply-Chain-Risk-Managements im Rahmen einer Keynote-Session. Die Experten des ZRK, Univ.-Prof. DDr. Gerald Quirchmayr und Andreas Peer, der in Vertretung des kurzfristig nach Brüssel gerufenen Vorstandsvorsitzenden des ZRK, DI Johannes Göllner, die Session begleitete, zeigten mit präzisen Informationen die Herausforderungen auf und wie man ihnen heute erfolgreich begegnen kann. Im Zentrum stand die Darstellung des Status Quo bei der nationalen und internationalen Standardisierung der Industrie. An Praxisbeispielen wurde gezeigt, welche Auswirkungen die Missachtung der Risiken im Supply Chain-Management haben kann, wenn ein Lieferant eines Lieferanten eines Lieferanten an einem Schadensfall schuld ist, für den der Product- oder Marken-Owner zwar nicht direkt Schuld trägt, aber faktisch (auch in der Öffentlichkeit) Schuld ist, weil in den Prozessen die Risiken nicht entsprechen berücksichtigt wurden. Wie dem begegnet werden kann zeigten die ZRK-Experten aus verschiedenen Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung auf anschauliche Weise. Am ZRK-Meetingpoint der IKT-Sicherheitskonferenz wurden in weiterer Folge vertiefende Gespräche zum Thema geführt.

 

Im Fachprogramm der Konferenz wurden verschiedenste Themen mit dem Schwerpunkt Cyber-Security von internationalen ExpertInnen behandelt und es zeigte sich einmal mehr, dass gerade für Unternehmen viele ganz reale Sicherheitsgefährdungen bestehen, von denen sie kaum Kenntnis haben. Zu den bei der Konferenz konkret behandelten Themen zählten u.a.

  • IoT-Sicherheit,
  • Netzinfrastruktur & Sicherheit im Bereich Industrie 4.0,
  • Bekämpfung von Cyberangriffen und Hackings,
  • die internationale Sicherheitslage aus der Sicht der Schweiz, der Europol, und des EU-US-Privacy-Shields,
  • was das NIS-Gesetz für Unternehmen bedeutet, die mit kritischer Infrastruktur in Verbindung stehen,
  • Drohnen-Sicherheit,
  • IT-Security-Issues inkl. Banking,
  • sowie die sozialen und demokratiepolitischen Auswirkungen der Digitalisierung.

 

Das ZRK beweist als Teil der IKT2018 ihre Bedeutung als Bindeglied zwischen wissenschaftlichen und militärischen Erkenntnissen und den Unternehmen, die dieses Wissen zur Sicherung und Weiterentwicklung der eigenen Geschäftsmodelle benötigen. Für detaillierte Informationen, wie das ZRK mit seinen Fachbereichen Unternehmen aktiv unterstützen kann, klicken Sie bitte diesen Link:

 

>> MEHR INFORMATIONEN ZU DEN ZRK-LEISTUNGEN FÜR UNTERNEHMEN

 

 

 

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