ZENTRUM FÜR RISIKO- & KRISENMANAGEMENT
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MITGLIEDSCHAFTEN
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Am 31. Oktober fand die Auftaktveranstaltung:
unter der Mitwirkung von
Ehrenschutz:
Der Bundespräsident der Republik Österreich
Dr. Heinz Fischer
Ehrenkomitee:
BV Ursula Stenzel, ehem. MEP
Präsidentin des Österreichischen Nationalkomitees Blue Shield
Botschafterin i.R. Dr. Eva Nowotny
Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission
Univ.-Prof. DI Dr. Dr. h.c.mult. Martin H. Gerzabek
Rektor der Universität für Bodenkultur Wien
Mag. Erwin Hameseder
Präsident des Kuratorium Sicheres Österreich
im Alten Rathaus, 2. Stock, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien statt.
Die Veranstaltung ist als eine Reflexion der Schnittstelle zwischen der Vergangenheit und der Zukunft von Kulturgütern gedacht. Sie beantwortet die Frage, warum Kulturgüter zu bewahren und zu schützen sind.
Der Begriff „Kulturgüter“ bezieht sich nicht nur auf alte Schlösser und Burgen, sondern auch auf Traditionen und das Wissen, das in Kulturgütern gespeichert ist. Kulturgüter haben einen vielfältigen Nutzen und Wert: Sie zu bewahren und zu schützen ist keinesfalls Luxus! Sie können uns helfen, Risiken zu beurteilen und sich auf Krisen einzustellen. Sie können verschüttetes Wissen für innovative Problemlösungen wirtschaftlich nutzbar machen, aber gleichzeitig auch diese Problemlösungen mit der Welt, in der wir leben (wollen), proaktiv abgleichen. So gesehen, ist die geplante Veranstaltung der „Auftakt“ für eine aktive Gestaltung der Verträglichkeit von zukünftigen sozio-ökologischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen mit der aktuellen Gegenwart.
Ziel ist die Entwicklung eines Orientierungsrahmens als Grundlage für anschließende Workshops zur Fortführung, Vertiefung und Operationalisierung von ausgewählten Themenbereichen, und zwar so, dass diese in den jeweiligen praktischen Alltags- und Lebenskontext nachhaltig eingebettet werden können. Denn die Wahrung von Kulturgütern ist keine Angelegenheit der Vergangenheitsbeschönigung und -bewältigung, sondern die notwendige Voraussetzung für einen verantwortungsvollen „Blick nach vorne“.
Vorträge zum Download: